Das Vertrauen

 

Sobald du einmal die Liebe Gottes mit allen Sinnen und mit jeder Pore deines Körpers gefühlt hast, bleibt dieses unbeschreiblich herrliche Gefühl für immer in dir.

 

Es ändert einfach alles in dir. Was dir bis dahin wichtig erschien verblasst und tritt in den Hintergrund. Niemand, wirklich niemand deiner Mitmenschen kann auch nur ansatzweise ein derartiges Gefühl von uneingeschränkter alles übermannender Liebe spüren lassen. Es gibt keine Zweifel, kein Wunsch oder ein unerfüllter Traum. Alles ist in dieser Liebe enthalten. Es gibt keine Wünsche, kein Wollen mehr nach der eigenen Wunschvorstellung. Du wiegst dich in unendlicher Dankbarkeit und bist glücklich, den Willen des universalen Vaters zu wollen.

Jede einzelne Situation ist in deinem ganz individuellen Plan festgelegt und mit allen anderen verwoben. Ein gigantisches Werk aus vielen Individuen, die mit ihrem ganz eigenen Sein ein Mosaiksteinchen für das große Gesamtgefüge im Universum sind.

 

Auch jegliches Gefühl von Einsamkeit oder Alleinsein existiert nicht mehr.

Du bist, warst und wirst nie allein sein, denn Gott und seine lichtvollen Boten sind immer und jederzeit für dich da.

 

Das wiederum ist ein entscheidender Faktor dich selbst uneingeschränkt anzunehmen, zu lieben und dir selbst Vertrauen entgegen zu bringen.

Denn alles in deinem Leben, das dir bis zu diesem einen Zeitpunkt widerfahren ist, wurde genauso aus Liebe von Gott für deinen selbsterwählten Seelenplan festgelegt, um deine wahre Größe, dein reines Selbst zu erfahren.

 

Das hebt die Selbstverantwortung für dein eigenes Leben hervor. Für jede Handlung oder auch Nicht-Handlung von dir bist du selbst verantwortlich. So richtet sich der Blick stets auf das Wesentliche - auf dich selbst, nach Innen, in dem du alles findest, was du suchst. Erst wenn du dich selbst gefunden, dich selbst erkannt hast, das Vertrauen in Gottes Liebe und Führung uneingeschränkt in dir gefühlt hast, dann gibt es keine Angst mehr vor Veränderungen. Das heißt aber nicht, dass du dann das Schicksal herausforderst, sondern bist eingehüllt und durch und durch mit Dankbarkeit gefüllt und dadurch ergibt sich die Demut, vor der Größe und Herrlichkeit Gottes, die du selbst erfahren durftest.

 

© SonLeFah